Zur optimalen Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf die spezifischen Anforderungen der Arbeitsweisen in der Oberstufe und einem voraussichtlichem anschließendem Studium fand vor den Herbstferien (02.10. – 06.10.2017) erstmalig eine „Methodenwoche“ für den gesamten Jahrgang 11 der Singbergschule statt, zu der sich die Schülerschaft im Oberstufengebäude in Klausur begab.

Die bunte Angebotspalette umfasste neben dem Klassiker „Lernen lernen“ fünf weitere Themen-Schwerpunkte: Kommunikation, Rhetorik und Präsentation, Texterschließung und Informationsstrukturierung, Auswertung von Bildquellen sowie freies Schreiben.

Bereits vor den Sommerferien kamen aus dem Kollegium mannigfaltige Ideen für die Ausgestaltung des Programms, die Frau Fröhlich dankenswerterweise als Basis für die weitere gemeinsame Diskussion strukturiert hatte. Bei allen beteiligten Kolleginnen und Kollegen, die sich neben ihrer normalen Unterrichtsverpflichtung zusätzlich in der Methodenwoche eingebracht haben, möchten wir uns für das große Engagement ganz herzlich bedanken! Dies sind im Einzelnen: Frau Appel, Frau Fröhlich, Frau Göttlich, Frau Hahn, Frau Hannig, Frau Happ, Herr Dr. Hofmann, Frau Kammel, Frau Klüber, Frau Lecybyl, Frau Medebach, Herr U. Müller, Herr Seyfert, Frau R. Wagner und Herr Wild, der als Oberstufenleiter parallel für die Koordination der gesamten Veranstaltung verantwortlich zeichnete.

In jeweils 2 Modulen pro Tag (morgens 4 Stunden und nachmittags 4 Stunden) wurden den Schülern in drei Gruppen die einzelnen Themen nahegebracht. Jede der drei Gruppen kam dabei zeitversetzt in den Genuss aller sechs Themenschwerpunkte. Dabei sind sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Kompetenzen vermittelt worden. In zahlreichen Praxisphasen haben die Schüler ihre neu erworbenen Fertigkeiten direkt angewandt, um ihre individuellen methodischen Kompetenzen effektiv zu erweitern. Die eingesetzte Medien- und Methodenvielfalt ließ die Unterrichtsstunden wie im Flug vergehen. Natürlich durfte am Ende eine Überprüfung des individuellen Lernfortschritts nicht fehlen, sei es in Form eines Fragebogens oder mit Hilfe eines „Zielscheibendiagramms“.

Eine allgemeine Evaluation am Freitag rundete das Angebot ab und ermöglicht den Organisatoren die durchgeführten Module „im Feinschliff“ für zukünftige Jahrgänge zu optimieren.

Petra Hannig / Julia Lecybyl