„Bildung kann man nicht downloaden“ (G. Jauch)

An zwei Abenden verabschiedete die Singbergschule ihre Haupt- und Realschülerinnen und -schüler mit vielen lieben Worten und einem bunten Programm.

Am Donnerstagabend erhielten 47 glückliche Hauptschülerinnen und Hauptschüler in der Wetterauhalle ihren Abschluss, 22 davon den qualifizierenden. Am Freitag wurden 79 Realschülerinnen und Realschüler zum Abschluss beglückwünscht, von denen 59 den qualifizierenden Realschulabschluss erlangten.

Der Bürgermeister der Gemeinde Wölfersheim, Eike See, ehrte an beiden Abenden die Jahrgangsbesten und beglückwünschte sie, ebenso wie die Vertreterinnen des Schulelternbeirats Frau Storck und Frau Hofmann. Auch Thomas Gerlach als Vorsitzender des Fördervereins überbrachte gern seine Glückwünsche. Alle Rednerinnen und Redner freuten sich mit den Abschlussschülerinnen und -schülern über die erreichten Leistungen und wünschten ihnen alles Gute für ihre beruflichen Pläne.

Schulleiter Olaf Bogusch zeigte sich erfreut über die angemessene, sehr festliche Kleidung der Jugendlichen. Die zurückliegenden Schuljahre waren nicht immer leicht. Auf die Pandemie waren die Schulen generell und die Jugendlichen und Lehrkräfte weder technisch noch unterrichtlich vorbereitet. Alle lernten schnell und die sonst auch schon hohe Bildschirmzeit wurde durch Videokonferenzen und Homeschooling noch weiter erhöht.

Künstliche Intelligenz und ChatGPT werden die Art des Lernens verändern, aber Wissen wird erst zu Bildung durch die Persönlichkeit eines Menschen, zitierte Olaf Bogusch den Entertainer Günther Jauch.

Tänze, Gesang und die Schulband „Under Kitchen“ sorgten für den musikalischen Rahmen.

Alle Klassenlehrkräfte ehrten die Klassenbesten mit einem Buchgeschenk, finanziert vom Schulelternbeirat. Zum Ende der festlichen Verabschiedung erhielten alle Klassen ihre Zeugnisse auf der Bühne unter Applaus ihrer Eltern und Lehrkräfte. Beim letzten gemeinsamen Tanz flossen dann auch Tränen, denn drei bzw. vier Schuljahre hatte man sich zusammengerauft und gemeinsam durchgeboxt. Jetzt beginnt eine neue unbekannte Zukunft, auf die alle gut vorbereitet wurden.

Jahrgangsbeste der Hauptschule: Elina Stein (1,8), Alina Warm (1,8)

Jahrgangsbeste der Realschule: Antonia Peterson (1,3), Jenny Marquardt (1,6), Emma Gröninger (1,6) Justus Tscholitsch wurde für sein überaus großes soziales Engagement im Schulsanitätsdienst der Schule geehrt.

Die besten der drei Hauptschulklassen

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