Am Dienstag, den 28.06.2016 besuchten die Schüler der E-Phase der Singbergschule in Wölfersheim das Hanflabyrinth „Irrwege ins gute Leben“ in Launsbach, in der Nähe von Gießen. Allerdings standen nicht das Hanf und seine berauschende Wirkung im Vordergrund. Vielmehr ging es in einem spannend gestalteten Erlebnisparcours um die Grenzen des Wachstums in unserer Gesellschaft. Die Fachschaft Politik und Wirtschaft, vertreten durch Frau Mütze, Herrn Raßbach und Herrn Kneipp hatten die Schüler des 11. Jahrgangs zu den Themen Ökologie und Ökonomie vorbereitet und die Exkursion organisiert.

Nach einer Einführung durch die Teamer des Vereins „Motive“ erkundeten die Schüler in Kleingruppen das Labyrinth und die verschiedenen Stationen. Die Ergebnisse wurden anschließend präsentiert und diskutiert. Im Mittelpunkt standen die Fragen, ob wir eine Wachstumsgesellschaft brauchen und ob „green technologie“ ein Ausweg aus der Umweltverschmutzung sein kann. Das Hanflabyrinth kann noch bis Oktober besucht werden. Letztendlich wurde den Schülern bewusst, dass sich aus Hanf ca. 50 000 Produkte herstellen lassen und in der Wachstumszeit mehr CO² bindet, als alle anderen landwirtschaftlich genutzten Pflanzen.

Der informative und kreative Vormittag bildete das Ende der Einheit Ökonomie und Ökologie. Nach den Sommerferien werden die Schüler der Singbergschule in die neu eingerichteten Q-Phasen starten, um 2018 das erste Abitur in Wölfersheim abzulegen.