Das Leichtathletik-Team der Singbergschule Wölfersheim beim Hessenfinale 2022 (hinten v.l.): Rania Hamed (6F4), Celina Glienke (Sportklasse 6F3), Dzhuli Sabrieva (6F4), Merve Karaca (7G1), Kilian Barsch, Lars Ohly (beide 7R3), Mahdi Noori (Sportklasse 6G3), Erik Dieffenbach (6G1), (vorne v.l.) Teamleiter Kai Gerlach, Amelie Stoll (7G1), Liz Schubert, Maximilian Pomahatsch (beide 6G3), Ben Lisson (Sportklasse 5F3) und Sportlehrer Florian Schäfer.

Die Leichtathletik-Schulmannschaft der Singbergschule Wölfersheim stand zum dritten Mal in Folge im hessischen Landesfinale von „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“ und erreichte erneut einen bemerkenswerten Top-Ten-Platz. Nach der Bronzemedaille im Jahr 2018 und der Vize-Hessenmeisterschaft 2019 belegten die Schülerinnen und Schüler der Geburtsjahrgänge 2009/2010 in diesem Jahr einen tollen 7. Platz. Mit dem 50m-Sprint, Weitsprung, 200g-Schlagballwurf, 10-Minuten-Lauf und einer Pendelstaffel waren insgesamt wieder fünf Teamwettkämpfe zu absolvieren. Während man in den Sprint- und Sprungdisziplinen der sehr starken Konkurrenz mit etlichen Spezialisten den Vortritt lassen musste, konnte sich das von den Sportlehrern Kai Gerlach und Florian Schäfer betreute Singberg-Team beim Wurf mit dem 200g-Ball den Silberrang sichern. Hier überzeugten wiederholt Kilian Barsch mit einer neuen persönlichen Rekordweite von 50,5 m und Ben Lisson als einer der jüngsten Athleten mit starken 45 m. Auch Rania Hamed übertraf ihre alte Bestmarke um mehrere Meter und warf den Ball 35,5 m weit.

Im Endklassement hatten die Top-Favoriten, die sogenannten „Partnerschulen des Leistungssports“, letztlich die Nase vorn: Hessenmeister wurde das Georg-Büchner-Gymnasium Darmstadt vor dem Alten Kurfürstlichen Gymnasium Bensheim. Den Bronzerang teilten sich die Carl-von-Weinberg-Schule Frankfurt und das Goethe-Gymnasium Kassel.

Ein Bericht von Kai Gerlach

(Bitte auf das Bild klicken, um die Galerie zu starten)