YETI – Transformation der Schülerfirma am Singberg
Vor einem Jahr erhielt die Schülerfirma der Singbergschule eine Förderung von der Stiftung Deutsches Design Museum. Im Rahmen des Förderprogramms „Markendesigner“ bekamen die 12 Schülerinnen aus dem Realschul- und Gymnasial-Zweig Gelegenheit das Erscheinungsbild der Schülerfirma noch einmal völlig neu zu überarbeiten – inklusive Namen, Logo und allem was dazu gehört. Professionelle Unterstützung erhielten sie dabei von dem Designer Kai Staudacher von der Agentur merkwürdig.
Die Ergebnisse dieses Prozesses präsentierte die Schülerfirma am Freitag, den 13. Mai im Rahmen einer Projektvorstellung. Nach einer kurzen Begrüßung mit Kaffee und Kuchen begann Kim Schulz, der die Schülerfirma als Lehrer seit zwei Jahren begleitet, mit einem Rückblick auf die gemeinsame Zeit. Anschließend präsentierte Kai Staudacher den anwesenden Gästen die Entwicklung des neuen Erscheinungsbildes der Schülerfirma, die ab sofort unter dem Namen YETI – Design-Studio an den Start geht.
Die Schülerinnen bedankten sich bei der Schulleitung, ebenso bei allen Mitwirkenden und besonders bei Kai Staudacher und bei Silke Meister von der Stiftung Deutsches Design Museum.
„Danke, dass Sie uns seit einem Jahr begleitet – und manchmal auch ertragen – haben. Das Einzige was uns bleibt ist Danke zu sagen. Danke für die schöne Zeit und die vielen Erfahrungen. Ohne die Stiftung Deutsches Design Museum wäre diese Zusammenarbeit gar nicht möglich gewesen,“ so die Schülerinnen in ihrer Ansprache.
Im Anschluss daran durften sich die Gäste an verschieden Stationen mit dem YETI und seinen Arbeitstechniken vertraut machen. Skizzenhefte wurden bedruckt, Visitenkarten gestaltet, und Buttons gepresst. Den größten Spaß hatten die Gäste aber beim Sprühen der Yeti-Fußabdrücke und -Kratzspuren, die nun den Schulhof der Singbergschule verschönern und den Mitgliedern der Schulgemeinde in Zukunft wohl häufiger begegnen werden.
Auch der Bürgermeister der Gemeinde Wölfersheim berichtet in seinem VLOG darüber.