Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8G3 haben im Englischunterricht einen Videocall mit einem amerikanischen Muttersprachler geführt. Organisiert wurde das Gespräch vom Klassenlehrer Axel Gründemann, der dazu seinen Freund Tyler Mathison aus Amerika eingeladen hatte. Die Klasse wurde dazu mit Schul-iPads ausgerüstet.

Um 8:15 Uhr begann das Gespräch, was für Tyler eine Herausforderung war, da es bei ihm in North Dakota, wo er im Moment lebt, 1:15 Uhr war. Er berichtete, er könne aber am nächsten Morgen etwas länger schlafen, da schließlich ein Feiertag – President’s Day – sei. Weiter erfuhren die Schülerinnen und Schüler, dass Tyler in Sacramento, der Hauptstadt Kaliforniens geboren wurde und dort zur Schule ging. So konnte er auch der Klasse „sein“ Kalifornien näherbringen.

Er berichtete von den großen Metropolen, die in Sachen Verkehr extrem verstopft seien, von den wunderbaren Stränden, wo man super surfen könnte und von der vielfältigen Natur, wie beispielsweise am Lake Tahoe, wo es sogar im Moment schneien würde. Selbst wenn er könnte, würde er aber gar nichts an Kalifornien ändern, er liebt insbesondere das schöne Wetter und die Vielfalt. Es gäbe so viele verschiedene Kulturen und Nationalitäten in Kalifornien, sodass man immer auf unterschiedliche Persönlichkeiten treffe.

Aber nicht nur über den Golden State wurde gesprochen, sondern auch über viele andere Themen im Zusammenhang mit Amerika. So berichtete Tyler den Schülerinnen und Schülern von seinen persönlichen Erfahrungen als Schüler und dass man mal sein Auto gestohlen habe. Außerdem interessierte die Klasse sich für seine Meinung zur Präsidentschaftswahl, zum Waffenbesitz in Amerika und seine Beziehung zu Deutschland.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass es ein sehr informatives Gespräch mit einem unterhaltsamen und offenen Muttersprachler war, welches beide Seiten gerne wiederholen würden.