Kontaktbeschränkungen und Homeschooling führten so langsam zum Corona-Blues. Aber immer wieder berichten Schüler*innen auch von Glücksmomenten trotz Corona und den damit verbundenen Einschränkungen. Am häufigsten erzählen die Kinder und Jugendlichen von schönen Augenblicken mit ihrer Familie und den Geschwistern sowie von erlebnisreichen Wanderungen auch mit Haustieren.

Um die positiven Gedanken, Erlebnisse und Augenblicke der Singbergschüler*innen sichtbar zu machen, haben die Fachschaften Religion und Kunst gemeinsam am Projekt „Glücksmomente“ gearbeitet. Hierbei haben sich Schüler*innen aller Jahrgänge dazu geäußert, welche positiven Erinnerungen sie trotz Verzicht und Abstand in den letzten Monaten gesammelt haben.

Initiiert wurde das Projekt vom Bündnis für Demokratie „BUNTer LEBEN – Gemeinsam für Vielfalt und Respekt“. Mit einem „Glückstagebuch“ möchte die Organisation festhalten, dass es auch in der Pandemie glückliche Momente gibt.

Verteilt im Hauptgebäude der Singbergschule hängen nun Ausschnitte aus dem Glückstagebuch, die die Schüler*innen an positive Momente in der Pandemie erinnern.

Aus dem Glückstagebuch:

„Durch Corona haben meine Eltern noch mehr Zeit für mich und meinen Bruder[…]“

„Ohne Lockdown hätte ich nie bemerkt, wie wichtig mir mein normaler Alltag ist […]“

„Ich habe gelernt mehr Dinge zu wertschätzen, wie meine Familie, Freunde, Schule und privaten Wohlstand.“

„Ich habe jetzt mehr Zeit, da ich mir meine Aufgaben einteilen kann.“

„Durch Corona hatte ich mehr Zeit für mich und zum Nachdenken“

„Die Achtsamkeit zwischen den Menschen ist gestiegen“