02
NOV
2019

Fünf Jahre Berufsbörse an der Singbergschule

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Auch beim Schweißen durften sich die Schülerinnen und Schüler ausprobieren.

Mehr als 50 Referentinnen und Referenten: Die Berufsbörse ist an der Wölfersheimer Singbergschule zu einer festen Institution geworden. Am Samstag gaben sich Schüler und Vortragende wieder die Klinke in die Hand, um in zwei Blöcken an Veranstaltungen teilzunehmen, die den jungen Menschen helfen sollen, sich beruflich zu orientieren.

Zu Beginn lobte Schulleiter Olaf Bogusch insbesondere den Förderverein, der die Berufsbörse von Anfang an überhaupt erst möglich gemacht hat. Das Angebot war wieder breit gefächert: Die Schüler besuchten etwa Veranstaltungen der Metallbaufirma Repp und von Friseuren, Elektroinstallateuren, Schreinern, aber auch Rechtsanwälten und Informatikern. Auch Werner Ulowetz, Chef der Kreishandwerkerschaft, war mit seiner Elektroninstallationsfirma wieder vertreten, genauso wie der Wölfersheimer Bürgermeister Eike See. Ziel der Berufsbörse ist es, vor allem Schülern der Abschlussklassen einen möglichst breiten Einblick in das Arbeitsleben zu geben, damit sie daraus den für sie besten Beruf wählen können. Ein erhoffter Nebeneffekt dabei ist es, dass sich die jungen Leuten für einen Ausbildungsplatz eines lokalen Unternehmens entscheiden. „Wir haben jetzt einige Schüler von der Singbergschule übernommen“, sagte Jens Steinhauer vom Hinnerbäcker. Über die Teilnehmer seiner Veranstaltung sagte er: „Wir hatten auch heute wieder eine tolle Truppe.“

Nach drei Stunden in der Schulmensa und den umliegenden Gebäuden ging die Veranstaltung zu Ende. Möglich gemacht haben die Berufsbörse neben den Referenten allen voran der Förderverein der Singbergschule, das BSO-Team der Singbergschule, nämlich Christine Weckler, Christian Steiner, Benedict Lind und Christoph Seyfert sowie alle guten Geister und helfenden Hände.

Schauen lieber in die Kamera und nicht in den Lichtbogen des Schweißgeräts: Alexander Repp (Bildmitte, hinten), Bürgermeister Eike See (2. v. r.), Christine Weckler (1. v. r.).