28
MAI
2025

3. Platz beim Wettbewerb „Jugend forscht – Junior“

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Schulleiter Olaf Bogusch gratuliert Paula Rüd (links) und Zoe Müller (rechts) zu ihrem Erfolg bei Jugend forscht.

Paula Rüd und Zoe Müller von der Singbergschule Wölfersheim haben beim Landeswettbewerb „Jugend forscht Junior“ am 28. und 29. März 2025 mit ihrem Projekt „Licht im Dunkeln – nicht für jeden hilfreich?“ den dritten Platz in der Kategorie Biologie erzielt.

Nachdem sich die beiden Schülerinnen beim Regionalwettbewerb Ende Februar an der Justus-Liebig-Universität für den Landeswettbewerb qualifiziert hatten, stellten sie ihr Forschungsprojekt beim Landeswettbewerb in Kassel vor.

Jugend forscht junior ist die Juniorsparte des Wettbewerbs Jugend forscht. Hier nehmen alle Jungforscherinnen und Jungforscher teil, die nicht älter als 14 Jahre sind. Der Landeswettbewerb ist die höchste Entscheidungsstufe bei den Jungforschern, einen Bundeswettbewerb gibt es hier nicht.

Paula Rüd und Zoe Müller beschäftigten sich mit der Frage, wie unterschiedliche Lichtfarben das Verhalten nachtaktiver Heimchen beeinflussen. Vor dem Hintergrund zunehmender Lichtverschmutzung hat ihr Projekt eine hohe Relevanz.

Überzeugende Projektpräsentation

Das Projekt, das von den beiden Schülerinnen selbstständig konzipiert und durchgeführt wurde, umfasst umfangreiche Versuchsreihen mit präzisen Beobachtungen. So konnten sie mit ihrem sorgfältig geplanten und ausgeführten Projekt auch die Fachjurys in der Landesrunde überzeugen und einen hervorragenden dritten Platz belegen. Da kein zweiter Platz vergeben wurde, entspricht dies der zweithöchsten Auszeichnung im Fachbereich Biologie.

Gesellschaftliche Relevanz

Das Thema Lichtverschmutzung stößt auch außerhalb von jugend forscht Umfeldes auf Interesse. Vertreter verschiedener Städte und Kommunen sich beeindruckt von den Forschungsergebnissen und signalisierten Interesse, die Problematik der Lichtverschmutzung und deren Auswirkungen auf Insekten in ihren Gemeinden zu thematisieren. Die Nachfrage aus der Politik unterstreicht die Relevanz des Projekts und das Engagement der jungen Forscherinnen für den Umweltschutz.

Schulleiter Olaf Bogusch gratulierte den beiden Jungforscherinnen zu ihrer herausragenden Leistung und lobte sie für ihr Engagement, eine solche umfangreiche Forschungsarbeit außerhalb des regulären Unterrichts geleistet zu haben. Im Beisein im Beisein von Fachbereichsleiter Naturwissenschaften Dr. Jan Hofmann, der das Projekt von Schulseite aus betreute, übergab er eine Auszeichnung an die beiden Schülerinnen der Singbergschule.