Berufsorientierung im ABZ Nidda – Einblick in die Praxis
Vom 27. Januar bis zum 7. Februar hatten die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 8G die Möglichkeit, das Ausbildungszentrum (ABZ) in Nidda zu besuchen und verschiedene Berufsfelder kennenzulernen. Auch die Jahrgänge 8H und 8R konnten bereits im Vorjahr wertvolle Einblicke in die Arbeitswelt gewinnen.
Die Berufsorientierung ist ein wichtiger Bestandteil der schulischen Ausbildung, denn nur durch praktisches Erleben lassen sich Talente und Interessen entdecken. Dank der engagierten Unterstützung der Ausbilderinnen und Ausbilder und des Leiters des ABZ, Herrn Bach, erhielten die Jugendlichen eine praxisnahe Einführung in unterschiedliche Berufe.
Die Schülerinnen und Schüler konnten Farbkreise gestalten und mit Schablonen Schriftzüge auf Betonplatten auftragen. Sie erhielten eine Einführung in das Fliesenlegen, wobei kreative Mosaike aus zerkleinerten Steingutfliesen entstanden. Zimmerer- und Schreinerarbeiten standen ebenfalls auf dem Programm: Hier bauten die Jugendlichen Nistkästen aus Fichtenholz, indem sie Bretter zurechtsägten, Kanten schliffen und alles mit Schrauben montierten. Einblick in das Maurerhandwerk gab es ebenfalls: Die Schülerinnen und Schüler mauerten mit Kalksandsteinen und Kalkmörtel echtes Fachwerk aus und vermessen es präzise, um eine gerade Ausrichtung sicherzustellen.
Auch technische Berufe wurden vorgestellt. Die Schülerinnen und Schüler entwarfen Tiny-Houses im Maßstab 1:50, lernten Grundrisse, Ansichten und Schnitte kennen und setzten ihre eigenen kreativen Ideen um. Im Bereich Wirtschaft und Verwaltung erhielten sie spannende Einblicke in das Marketing. Die Jugendlichen entwickelten eigene Werbeplakate und Werbeslogans für das ABZ. Zudem konnten sie die Kosmetik- und Friseurbranche näher kennenlernen.
Der Besuch im ABZ war eine wertvolle Erfahrung, die den Schülerinnen und Schülern nicht nur praktische Fertigkeiten vermittelte, sondern auch neue Perspektiven für ihre berufliche Zukunft eröffnete. Ein herzliches Dankeschön gilt Herrn Bach und allen Ausbilderinnen und Ausbildern, die diesen praxisnahen Einblick in die Berufswelt ermöglicht haben.