Die Aufnahme einer 481,2µm großen Milbe, die durch die Schüler erstellt wurde.

Der Verband zur Förderung des MINT-Unterrichts (MNU) lädt mehrmals im Jahr besonders interessierte Schülerinnen und Schüler zu einem Stipendienkurs in das Deutsche Museum in München ein. Auch Schülerinnen und Schüler der Wölfersheimer Singbergschule nehmen regelmäßig an dieser Studienwoche teil. Jüngst reisten Kilian Lindt und Alptekin Yagci nach München, um ihre naturwissenschaftlichen Kenntnisse anzuwenden und zu vertiefen. Zum Programm des Stipendienkurses mit Teilnehmern aus ganz Deutschland gehörten neben der Einführung in die eindrucksvolle Ausstellung des Museums die Arbeit an einem eigenen Forschungsprojekt. Von diesem vertiefenden Projekt mit einem Rasterelektronenmikroskop berichten die Singbergschüler begeistert: „Mithilfe dieses Elektronenmikroskops kann man Oberflächen von Proben bis zu 1.000.000-fach vergrößern und in plastisch wirkenden Bildern darstellen.“

Weitere Inhalte des Kurses waren unter anderem Workshops zu Dioden und eine Untersuchung des Umgangs mit dem KI-Chatprogramm ChatGPT. So ermöglichte der Stipendienkurs spannende Einblicke in vielfältige und aktuelle Wissenschaftsthemen. Unterstützt wurde der Aufenthalt dankenswerterweise durch den Förderverein Wölfersheimer Schulen.

Alptekin Yagci und Kilian Lindt freuen sich gemeinsam mit dem Fachbereichsleiter Mathematik und Naturwissenschaften der Singbergschule, Dr. Jan Hofmann, über ihre Teilnahme am Stipendienkurs.