29
FEB
2024

600 rote Hände gegen den Einsatz von Kindersoldaten

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Rund 600 Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte der Singbergschule Wölfersheim nahmen in diesem Jahr am „Red Hand Day 2024“ teil und setzten mit roten Handabdrücken symbolisch ein Zeichen gegen den missbräuchlichen Einsatz von Kindern und Jugendlichen als Soldaten in Kriegsgebieten. Seit über 10 Jahren gibt es diese jahrgangs- und unterrichtsübergreifende Aktion, die auch in diesem Jahr von der Schülervertretung (SV) der Singbergschule organisiert wurde.

Der Red Hand Day ist der internationale Gedenktag, an dem an das Schicksal von Kindersoldatinnen und -soldaten erinnert wird. Aktuell gibt es Zehntausende Kinder, die weltweit in Kriegsgebieten zum Kämpfen missbraucht werden. In über 50 Ländern werden mittlerweile rote Handabdrücke gesammelt und als mahnendes Zeichen an Politiker und Verantwortliche übergeben, darunter u.a. der UN-Generalsekretär, die deutsche Außenministerin und der Bundespräsident. Diese sollen ihren Einfluss geltend machen und die Forderung des Red Hand Days umsetzen. Die Tapetenrollen mit den roten Handabdrücken und die gestalteten Plakate der Singbergschulgemeinde wird die SV an die Wetterauer Bundestagsabgeordnete Natalie Pawlik im Rahmen ihres Besuches der Singbergschule im März übergeben.

Das Bild zeigt den Vorstand der SV der Singbergschule mit Schulsprecherin Aleksandra Zekic (4.v.l.), ihrem Stellvertreter Marvin Kester (5.v.l.) und den beiden Verbindungslehrkräften Athina Müller (li.) und Kai Gerlach (re.)