15
SEP
2019

Das letzte ABI-Jahr beginnt mit einer schönen Erinnerung

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Alle vier Tutorengruppen der Q3 erlebten schöne gemeinsame Tage auf der Studienfahrt ins Ausland.

Marmor, Mörtel und Meer

Die Studienreise der Powi-TG nach Rom, begleitet von Julia Lecybyl und Dr. Matthias Zipp, war von vielen alten Gemäuern geprägt, die uns in Rom an jeder Ecke begegneten und eine ganz besondere Atmosphäre vermittelten. Neben den historischen Führungen durch das Kolosseum, Forum Romanum und der Multimediaausgrabungen im Domus Romane konnten die SchülerInnen die Stadt, angeleitet durch eine digitale Rallye, selbst erkunden. Der Ausflug in die Hafenstadt Ostia und die Besichtigung der ältesten Eismanufaktur der Stadt bildeten gelungene entspannte Abwechslungen.

 

 

Der Mathematik-Leistungskurs von Thomas Wilhelm Schwarzer fuhr mit 14 Schülerinnen und Schülern sowie Andrea Kahm als Begleiterin auf eine 9tägige Studienfahrt nach Ungarn.

Das erste Drittel verbrachte man in Siófok direkt am Plattensee. Bei hochsommerlichen Temperaturen nutzte man dieses „ungarische Meer“ nicht nur zum Baden und Wasserballspielen, sondern man unternahm auch eine ganztätige Exkursion auf die malerische Halbinsel Tihany mit ihrer uralten Benediktinerabtei.

Die restlichen Drittel galten der Hauptstadt Budapest. Die obligatorische Stadtführung lag hier in den Händen der Schülerinnen und Schüler, die insgesamt 24 Kurzreferate vorbereitet hatten und an den jeweiligen Standorten vortrugen. Dazu gehörten natürlich die Stephans-Basilika, die weltberühmte Kettenbrücke, die Königsburg, das Parlament und der Heldenplatz. Besichtigt wurden auch das vor Gold strotzende Parlamentsinnere mit der Heiligen Ungarischen Stephanskrone, das Haus des Terrors, das in bedrückender Weise die Verbrechen der Faschisten und Kommunisten vor Augen führt, sowie der Zoologische Garten mit einer beeindruckenden Artenvielfalt, unter anderem auch einem erst zehn Wochen alten Elefanten-Baby. Entspannung fand man im prunkvollen Széchenyi-Thermalbad und bei kulinarischen Genüssen in der Zentralen Markthalle mit ungarischen Spezialitäten oder in typisch ungarischen Restaurants. Anstrengend, aber höchst eindrucksvoll waren die Abendspaziergänge auf den Gellért-Berg, den Burgberg und die Margareteninsel, bietet doch das bei Nacht illuminierte Budapest ein noch schöneres Bild als bei Tage.

Nach dieser für alle sehr gelungenen Studienfahrt können die Schülerinnen und Schüler jetzt das im Frühjahr anstehende Abitur in Angriff nehmen.

 

 

‚Edinbra‘ fasziniert Englisch TG

Mit einer guten Mischung aus kulturellem Programm, sprachlichem Input und individueller Freizeitgestaltung verbrachte die Englisch TG des jetztigen Abiturjahrgangs fünf erlebnisreiche Tage in Schottlands pulsierender Hauptstadt Edinburgh. Beeindruckt vom Flair der Stadt, dem historischen und architektonischen Erbe, ließen sich die 11 Schüler wie auch die begleitenden Lehrkräfte vom in den Bann ziehen. Neben der Erkundung von „Old Town“ und „New Town“ mit ihren jeweiligen Sehenswürdigkeiten und dem Besuch des Schlosses, machte sich die Gruppe unter anderem auch auf die Spuren von Maria Stuart der schottischen Königin, deren Schicksal eng mit der Stadt verbunden ist. Überrascht war man über die strengen Alterskontrollen in den lokalen Pubs, die mitunter sehr erstaunten. Ein Highlight war für viele Schüler die 360 Grad Aussicht von Calton Hill auf die gesamte Stadt sowie die umliegenden grünen Hügel der Lowlands mit Blick auf den Firth of Forth, den Meeresarm an der Ostküste Schottlands. Ein weiterer Höhepunkt der Reise, der die Lachmuskeln der Teilnehmer in besonderer Weise beanspruchte, war der Ceilidh Abend, bei dem die Gruppe eine Vielzahl an schottischen Folkloretänzen erlernte und durch geübte schottische Tänzer und Tänzerinnen unterstützt wurde. Eine unvergessliche – wenn auch sehr schweißtreibende – interkulturelle Erfahrung, die keiner der Teilnehmer missen möchte. Zum Abschluss stand der Besuch einer Stand Up Comedy Show auf dem Programm, die den letzten Abend gelungen abrundete.

Edinburgh, so die einhellige Meinung aller, ist mehr als nur EINE Studienfahrt wert.

Tatjana Grohmann (Tutorin)

Kursfahrt des Biologie-LKs nach Barcelona

Unsere Fahrt begann am 02.09.2019 um 5.15 Uhr am Flughafen in Frankfurt am Main. Nach ca. 100 Minuten Flug kamen wir dann endlich in Barcelona an und checkten erstmal in unser Hotel ein. Dann ging es auch direkt los mit einer Stadtrallye, um die Stadt ein wenig kennenzulernen. Auch an den folgenden Tagen ließen wir so gut wie keine Sehenswürdigkeit aus und erkundeten, selbstverständlich zu Fuß, Barcelona. Um dies spannend und lustig zu gestalten hielten wir Referate. Jedoch nicht einfach so, sondern mit einem Handicap. So wurde beispielsweise Informationen zu einzelnen Bauwerken Gaudis durch lustige Zwischenrufe der Referenten aufgepeppt. Zudem besuchten wir die Sektkellerei von Freixenet und Barcelonas Aquarium, was sich beides als hochinteressant und sehenswert herausstellte. Zur Belohnung für all die Kilometer, welche wir an den Tagen machten, gingen wir ab dem Spätnachmittag an den Strand und genossen täglich das traumhafte Wetter und die Sonne Barcelonas. Ehe wir uns versahen, war es schon wieder Freitag geworden und wir beendeten eine rundum gelungene Abschlussfahrt gegen 19 Uhr am Flughafen in Frankfurt am Main.   (Stella Raab)