Am 18.02.2016 traten 12 Praktikanten das 5-wöchige Praktikum an der Singbergschule an. Die Gruppe war bunt gemischt, von Französisch bis Latein und Musik waren alle Fächer vertreten, von Gymnasial- bis Förderschullehramt war die Bandbreite der Ausbildungswege fast komplett ausgefüllt. Gleich am ersten Tag wurden wir von Herrn Gawenda in Empfang genommen, der uns in den gesamten fünf Wochen als Praktikumsbeauftragter der Schule zur Seite stand. Zusätzlich fand wöchentlich ein zweistündiges Praktikantentreffen statt, in dem sich die Praktikanten neben gesammelten Erfahrungen auch über schulstrukturelle Themen wie die Umsetzung der Inklusion durch das BFZ (sonderpädagogische Beratungs- und Förderzentrum) austauschten, beziehungsweise informiert wurden. Dies ist,vergangenen Erfahrungen nach, keine Selbstverständlichkeit und spiegelt den Schulgeist einer offenen und an einem gemeinsamen Erfolg interessierten Schule wider. Natürlich profitiert auch die Schule von engagierten, offenen und gut ausgebildeten Praktikanten. So manche Stunde konnte so kompetent und in Absprache mit dem Fachlehrer vertreten werden. Einige Studenten lernten darüber hinaus das Kompetenzfestellungsverfahren – kurz KOMPO 7- in den 7. Haupt- und Realschulklassen kennen.

Mit einem Büfett aus selbstgebackenen Nussecken, Kuchen und Muffins, belegten Brötchen und Dip sagten die Praktikanten der Justus-Liebig- Universität in Gießen Danke.

„Dabei geht ein Dank an die Schule, die uns über ihre Kapazitäten hinaus die Möglichkeit gab, unser Wissen im praktischen Schulalltag anwenden zu können. Ein weiterer Dank gebürt dem Kollegium, das uns von Beginn an herzlich aufnahm und uns damit nicht nur den Start, sondern vor allem die 5 Wochen Praktikumszeit erleichterte. Letztendlich aber ging das größte Dankeschön an all die Mentoren und Herrn Gawenda, die uns während der Zeit engagiert begleiteten, für alle Fragen offen waren und uns,wo es ging, unterstützten.

Das Praktikum an der Singbergschule Wölfersheim wird uns allen in guter Erinnerung bleiben, als eines, bei dem wir als ‚Nachwuchs‘ die Chance bekamen uns in allen Bereichen auszuprobieren, Erfahrungen zu sammeln und mit einem guten Gefühl unserer weiteren Ausbildung entgegenzugehen.“