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DEZ
2018

Q 1 Powi LK nimmt an Schüler-Soldaten-Seminar in der Nähe von Berlin teil

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– „Nein, das ist keine Werbeveranstaltung der Bundeswehr!“ –

Vom 5. – 9. November durfte der tutorierte Politik- und Wirtschaftsleistungskurs der Q 1 von Frau Lecybyl in Begleitung des Schulleiters Herrn Bogusch am Schüler-Soldaten-Seminar „Parlamentarische Demokratie“ im Zentrum <Innere Führung> der Bundeswehr in Strausberg bei Berlin teilnehmen. Anhand des zu Beginn von der Organisatorin Frau Salaw vorgestellten Wochenplans erkannten die Schülerinnen und Schüler (SuS) schnell, dass sie ein umfangreiches Programm der politischen Bildung erwartete und zerstreute damit noch die letzten Zweifel, dass es nur um Nachwuchsakquise der Bundeswehr gehe.

So konnten die SuS den Bundestag von innen bei einer Führung, einem Vortrag auf der Besuchertribüne und dem Gespräch mit dem Abgeordneten des Wetteraukreises Oswin Veith (CDU) kennenlernen, bevor sie am Nachmittag im „Planspiel Demokratie“ selbst in die Haut von Landespolitikern schlüpfen und die Phasen der Gesetzgebung im Bundesrat eigenständig und realitätsnah gestalten konnten. Dadurch wurden die KCGO-Inhalte zum Thema „Demokratie im Mehrebenensystem“ direkt erlebbar.

Auch die politisch-historische Bildung kam nicht zu kurz: neben einer Führung im historischen Museum und dem Berliner Bunker sowie der Stadtrundfahrt bleibt insbesondere die Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen dank eines schauspielerisch versierten Guides in Erinnerung. Im Zusammenhang mit dem Begriff der „Parlamentsarmee“, der für die PoWi-SuS in der Q 3auf dem Lehrplan steht, stellte sich die Bundeswehr in mehreren Vorträgen von hochrangigen Militärs vor.

In gemeinsamen Mittagessen oder Abenden an der Bar kamen auch die Teilnehmer untereinander ins Gespräch, sodass die SuS einen Einblick in das Leben von jungen Soldaten in verschiedenen Teilbereichen der Bundeswehr von heute erhalten konnten. Insgesamt können wir auf eine eindrucksreiche Woche zurückblicken! Ein ganz herzliches Dankeschön gilt dem Wetteraukreis, der durch seine finanzielle Unterstützung die Fahrt ermöglicht hat.

Julia Lecybyl